Kleine RSV-Delegation besucht das 100-Jährige des RV Bodelshausen

Am sonnigen Sonntagmorgen trafen sich gerade mal vier Personen bei der Jägerhof-Säge zur Abfahrt nach Bodelshausen im Kreis Tübingen. Von dort hatten wir schon vor längerer Zeit eine Einladung bekommen - doch leider musste der Verein das geplante Korso-Fahren mit Wertung mangels Teilnahme anderer Vereine absagen.

Wir entschlossen uns trotzdem, den Weg über die Schwarzwaldhöhen anzutreten und Benni Ketterer nahm nicht nur seine Lebensgefährtin Petra mit Hund mit sondern im Anhänger auch fünf besonders schöne Schmuckstücke unserer mittlerweile umfangreichen Oldtimer-Räder - Sammlung.

1. Vorsitzender Erhard und Schriftführer Roland folgenden dem Gespann im gebührenden Abstand und wir und die Räder kamen unversehrt kurz nach 12h am Ziel an.

Der RV Bodelshausen hatte vor der schönen Mehrzweckhalle aufgetischt und die zahlreichen Gäste waren teils noch beim Weißwurst-Frühstück, teils schon beim Mittagessen. Nach kurzer Begrüßung durch den 2. Vorsitzenden des Vereins, Adolf Ruoff, waren wir uns schnell einig, dass unsere Räder am Besten vor der Halle zur Geltung kommen. So bauten wir unseren Stand dort auf und warben somit auch für unseren RSV.

Später stärkten wir uns selber beim Mittagstisch und bestaunten, was die Bodelshausener zu ihrem 100jährigen auf die Beine gestellt haben. Die Bewirtung war an befreundete Vereine gegeben worden, die Mountainbiker des Vereins hatten einen Parcours vor der Krebsbachhalle aufgebaut und ein talentierter Hochrad-Fahrer zog die Blicke des Publikums auf sich, als er sowohl draußen als auch später drinnen in der Halle rasant und mutig durch die Reihen radelte - oft verfolgt von einem jungen Burschen auf einen Ein-Hoch-Rad, der nicht weniger für Furore sorgte.

Auch die Bodelshausener verfügen selber über eine Oldtimer-Räder - Sammlung, die sie in der Halle zur Schau stellten, und die unseren Rädern in nichts nachstanden. Den offiziellen Teil des Festes mit diversen Reden verfolgten wir dann auch in der Halle, versüßt mit leckerem Kuchen und einem guten Kaffee dazu.

Um nicht allzu spät zuhause anzukommen, machten wir uns dann aber noch vor den weiteren Programmpunkten wieder auf den Weg und konnten so das Ibental wieder gegen 18:30 Uhr erreichen.

Insgesamt war es ein schöner Ausflug und wir konnten einige Ideen mitnehmen, die uns bei unserem Fest im nächsten Jahr möglicherweise helfen werden.