Rinken-Verpflegungsstand beim Ultra-Bike

Jetzt war es wieder der Sonntag der als Wettkampf-Tag von den Ausrichtern des Ultra-Bike festgesetzt wurde. Und deshalb hieß es für die 25 freiwilligen Helfer des RSV doch wieder früh aufstehen und schon um halb Acht in Kirchzarten antreten. Aber das machte uns allen nicht viel aus, der kurze Morgenschauer war passend um 07:15 Uhr wieder vorbei und die Luft rein und angenehm. Also ging es gleich los auf den Rinken - dieses mal mit einem eigenen Fahrzeug mit Anhänger beladen mit 1.500 l Wasser. Da die Feuerwehr diese Frischwasser-Versorgung dieses Jahr nicht leisten konnte, mussten wir das kurzerhand selbst übernehmen.

Oben angekommen wurde allen schnell klar: heute gibt es nur wenig Schweißperlen. Auf knapp 1.200 m Meereshöhe war es doch immer wieder recht frisch, insbesondere, wenn die Sonne sich wieder hinter dicken Wolken verbarg. Das war nicht weiter tragisch, es blieb den ganzen Tag trocken und immer wieder ließen die Sonnenstrahlen es zu, dass wir auch in T-Shirt unsere Tätigkeiten verrichten konnten.

Auch dieses Jahr konnten wir die Biker gut bedienen: die schnellen Fahrer in der Spitzengruppe wurden in rasantem Tempo mit neuen Flaschen und mit Gels versorgt, die Fahrerinnen und Fahrer, die sich bei uns eine kurze Rast gönnten, waren voll des Lobes über den dargebotenen Service mit diversen Getränken, Hefezopf, Bananen, Riegel und viel gutem Zuspruch.

Nachdem die Marathon-Fahrer von kurz von 10h bis ca. 12h durchrauschten, war die Spitzengruppe des Short-Track bereits kurz nach 13h durch - und zu unserer Überraschung war dann gegen 14 Uhr das Rennen für uns schon vorüber und wir konnten so früh wie noch nie zusammen packen und zurück ins Tal fahren.

Beim Helferessen dann im Kirchzartener Stadion wurde der Temperatur-Unterschied nochmals deutlich - und hier kamen wir dann beim Essen tatsächlich noch ins Schwitzen! Insgesamt war es wieder ein toller Tag für alle Helfer des RSV. Wer das noch nie mitgemacht hat - es ist wirklich ein tolles Erlebnis und wir freuen uns immer über Freiwillige.

Vielen Dank an alle Helfer - und auf ein Neues im Jahr 2024!